Viva la mamma - mothers in opera

Im Rahmen der diesjährigen Winterkonzerte präsentiert die Kammerphilharmonie Graubünden ein neues Werk des deutschen Komponisten Andreas N. Tarkmann mit dem Titel «Viva la mamma – mothers in opera». Der Zyklus, bestehend aus neu arrangierten Opernarien, widmet sich der Rolle der Mutter in der Oper. Die international bekannte Mezzosopranistin Maria Riccarda Wesseling verkörpert die zentrale Mutterfigur und wird dabei von der Kammerphilharmonie unter der Leitung von Philippe Bach begleitet.

Von Verdi und Puccini bis Tschaikowski und Richard Strauss, bietet Tarkmanns Zyklus die besondere Gelegenheit, berühmte Mutterfiguren aus der Operngeschichte in einem neuen musikalischen Licht zu erleben.

Maria Riccarda Wesseling ist auf vielen Bühnen zu Hause. Gebürtig aus Wattwil, tritt die schweizerisch-niederländische Mezzosopranistin neben ihrer internationalen Operntätigkeit auch im Konzertbereich in Erscheinung und führt seit 2018 erfolgreich Regie im Musiktheater.

Programm:
Andreas N. Tarkmann (*1956)
"Viva la mamma - mothers in Opera"
Ein Zyklus bekannter Werke aus der Opernwelt, für Mezzosopran und Orchester.

Vincenzo Bellini (1801-1835)
"Norma" - Ouvertüre

Antonin Dvorak (1841-1904)
"Als die alte Mutter sang" - Orchesterlied

Claudio Monteverdi (1567-1643)
"L'incoronazione di Poppea" - Szene und Schlaflied der Arnalta

Gaetano Donizetti (1797-1848)
"La fille de régiment" - Couplet der Marquise

Amilcare Ponchielli (1834-1886)
"La Gioconda" - Arie der Cieca

Francesco Cilea (1866-1950)
"L'Arlesiana" - Intermezzo

Peter Tschaikowski (1840-1893)
"Pique Dame" - Szene der Gräfin

Francesco Cilea (1866-1950)
"L'Arlesiana" - Arie der Rosa

Richard Strauss (1864-1949)
"Elektra" - Szene der Klytemnästra

Giuseppe Verdi (1813-1901)
"Il trovatore" - Arie der Azucena

Andreas N. Tarkmann (*1956)
"Räuber Hotzenplotz" - Kaffeearie der Grossmutter

Giacomo Puccini (1858-1924)
"Suor Angelica" - Intermezzo

Amilcare Ponchielli (1834-1886)
"La Gioconda" - Danza delle ore