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Segantini 21: Lai Tigiel

Pascoli alpini – Alpweiden, 1893-1895: (169 × 278 cm, Öl auf Leinwand, Kunsthaus Zürich).
Lai Tigiel
Von seiner Hütte auf der Alp Tussagn steig Segantini in einem 2 1/2-stündigen Marsch noch höher hinauf zum Lai Tigiel. Dort arbeitete er an den Bildern «Alpenweiden», «Die Strafe der Wollüstigen» und «Die bösen Mütter».

Beschreibung

Zitat aus dem Tagebuch von Giovanni Segantini: «Indes verbrachte ich manchen Sommer hoch […]. Hier war es, wo ich am tiefsten die Natur in ihren lebendigsten Formen und in ihren leuchtendsten Farbe studierte. Hier schrieb ich meine ersten Briefe über die Kunst.»

1994 malt er auf der Hochebene das Bild «Die bösen Mütter». Daraufhin soll Segantini beschlossen haben, Savognin zu verlassen. Bice erklärt in ihrer Kurzbiografie: «Er war der Gegend müde geworden und fürchtete, sich zu wiederholen». Das noch unvollendete Bild «Alpweiden» nimmt er mit ins Engadin, wo er es 1895 fertig stellt.

Im Audio; Der Künstler strebt weiter in die Höhe. Er verbringt ganze Sommer und Winter auf der Alp Tussagn, um zu malen. Die Audiodatei finden Sie zuhinterst bei den Bildern. 

Audio Guide

Lai Tigiel

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Segantini 21: Lai Tigiel

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