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Alte Averserstrasse

Alte Averserstrasse
Vor dem Bau der Alten Averserstrasse zwischen Juf im Avers und der Rofflaschlucht gab es nur Saumpfade.

Beschreibung

Der Transport von Holz war sehr schwierig und wurde kaum gemacht. Um die Ressource aus Ferreras Wäldern trotzdem nutzen zu können, wurde das Holz vor Ort geköhlert und konnte als leichtere Kohle weggebracht werden. Im Winter bestand eine weitere Transportmöglichkeit: Auf dem gefrorenen Averser Rhein wurde das Holz von Ochsen und Rindern auf Schlitten gezogen, sogar talaufwärts bis nach Juf. Ab der Fertigstellung der Alten Averserstrasse 1895, als letzte «Fahrstrasse» (befahrbare Talerschliessungsstrasse) im Kanton Graubünden, wurde die Holznutzung effizienter und auch die beschwerlichen Einkaufsmärsche über den Prasgnola-Pass nach Chiavenna endeten.

Kontakt

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