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Naturwald Crap Furò
Im Naturwaldreservat um den Crap Furò bei Surava wachsen auf 120 Hektaren verschiedene Waldtypen. Fichten wechseln sich ab mit Berg- und Waldföhren. Neben viel Tot- und Altholz hat es auch reichlich Jungwuchs.
Beschreibung
Unterschiedliche Hangausrichtungen und Gesteinsuntergründe, aber auch vergangene Eingriffe der Menschen haben zu dieser Vielfalt geführt. Vor über 100 Jahren wurden für die Eisenschmelzerei und Kalkbrennerei im Albulatal grossflächig Kahlschläge durchgeführt. Dort konnten später die Besiedelungspioniere Wald- und Bergföhren Fuss fassen. Seit 2008 werden keine Bäume mehr gefällt. Der Crap Furò steht nur wenige Meter neben dem geografischen Mittelpunkt Graubündens. Die Felsnadel ist 60 Meter hoch, 50 Meter lang und nur gerade 5 Meter breit. Crap Furò ist romanisch und heisst «löchriger Fels».
Karte
Naturwald Crap Furò
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