Miralago - Tirano Durch via Valposchiavo talauswärts nach Italien

11.7 km
3:30 h
211 Hm
747 Hm
Miralago - Tirano
Miralago - Tirano

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Miralago - Tirano

Im untersten Teil der Valposchiavo vollzieht sich auf kurzer Distanz ein erstaunlicher Wandel der Landschaft. Die Talwanderung von Miralago nach Tirano beginnt in Tannenwäldern und endet in Kastanienhainen und Rebbergen.

Technik 0/6
Kondition 0/6
Höchster Punkt  1087 m
Tiefster Punkt  429 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Koordinaten
46.273162, 10.099507

Details

Beschreibung

Die Wanderung vom Lago di Poschiavo über die Landesgrenze hinweg nach Tirano verbindet Naturerlebnisse mit interessanten kulturgeschichtlichen Schauplätzen. Aufgrund dieser Vielfalt eignet sie sich gut auch für Kinder. Der Talboden der Valposchiavo wird einerseits landwirtschaftlich genutzt, beherbergt aber auch verschiedene Gewerbe- und Industriebetriebe, an denen die Tour vorbeiführt.

Am Weg liegen unter anderem der Kreisviadukt der Rhätischen Bahn in Brusio. Das Wahrzeichen der Berninastrecke ermöglicht es den Zügen, die Geländestufe unterhalb des Dorfs auf engem Raum und ohne Zahnradantrieb zu überwinden. Dort liegt auch eine Ansammlung von kleinen Natursteinkuppeln; in diesen Crotti wurden früher Milchprodukte und andere verderbliche Waren kühl gelagert.

Später geht es am Rebberg von Campascio vorbei, dem einzigen Ort in der Valposchiavo, an dem Wein angebaut wird. Bereits auf italienischem Boden liegt das romanische Kirchlein Santa Perpetua. Es bietet eine schöne Aussicht auf Tirano. Im geometrischen Zentrum der Stadt steht die Wallfahrtskirche Madonna di Tirano, die den letzten Abschnitt der Wanderung säumt.

Geheimtipp

Beim Kreisviadukt in Brusio gibt es einen kleinen Garten Eden. Dort gedeihen Apfel-, Birnen-, Pfirsich- und weitere Obstbäume. Die Früchte stehen unter dem Motto «frutti per tutti» der Allgemeinheit zur Verfügung.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt ist der Bahnhof Miralago. Nach dem sanften Aufstieg nach Garbella geht es meist ebenen Wegs oder sanft absteigend voran. Die Tour endet beim Bahnhof der Rhätischen Bahn in Tirano. Rund ein Drittel der Strecke ist asphaltiert. Längere Hartbelagsabschnitte gibt es insbesondere zwischen Brusio und Campascio sowie in Tirano.

Verantwortlich für diesen Inhalt Valposchiavo Turismo.

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